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Making of "grad60.com bei zibb"

Making of "grad60.com bei zibb"

Susanne und Cris werden uns promoten, so hoffen wir. Uns nach vorn bringen mit den Klickzahlen auf unserer Website „grad60.com“. Uns pushen, yeah! Und für Gastbeiträge werben. Aber der Reihe nach.

Bevor in Berlin um 19:30 Uhr die „Abendschau“ und in Brandenburg die Sendung „Brandenburg aktuell“ zu sehen ist, wird Montag bis Freitag ab 18:30 Uhr im RBB (Rundfunk Berlin Brandenburg) das Magazin „zibb“ (Zuhause in Berlin und Brandenburg) für beide Bundesländer angeboten. Die Moderatorinnen und Moderatoren berichten über alles Mögliche und Unmögliche des täglichen Lebens in unseren Regionen. Und da fragten wir uns, ob die nicht eigentlich mal auch über uns und unsere Website berichten könnten.

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Gedacht, gesagt, getan: eine Mail an die „zibb“-Redaktion und überraschender Weise war schon sehr bald eine Antwort in unserem Briefkasten. Susanne würde Cris, den Kameramann mitbringen und uns interviewen wollen. Sie schrieb, dass das Thema (wir sind also ein Thema oder gehören zu einem, interessant) bei ihr gelandet wäre: „ … ich arbeite für zibb und finde es immer wieder spannend zu berichten, wie Menschen mit der neuen Zeitfülle in der Rente umgehen und auf welche kreativen Ideen sie kommen. Und nun kommt ein kleiner Überfall. Ich müsste am kommenden Montag, 4.5. drehen.“

„Na, da machen wir doch mit und freuen uns“, habe ich geantwortet. Es passte aber auch zeitlich sehr gut (obwohl, … wir haben ja immer Zeit), da wir eh für einen Beitrag „Zehn unentdeckte Kleinode von Berlin und anderswo“ am ehemaligen Grenzübergang Drewitz/ Dreilinden, Checkpoint Bravo, recherchieren und Fotomotive sammeln wollten.

Thomas und ich erwarten das Team an der ehemaligen Raststätte „Dreilinden“, das in einem bedauernswerten Zustand am Parkplatz vor dem Zugang zum Gelände so in der Gegend rumsteht. Ob das noch irgendwann einmal wieder öffnen wird? Wohl eher nicht, obwohl es zum Teil neue Fenster hat und einen morbiden Charme verströmt.

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Cris packt das Equipment aus. Die allgemein bekannte Kamera mit dem RBB-Logo ist beeindruckend. Ein Riesending. „Ist nur die kleine, die andere ist für einen dynamischen Außendreh zu schwer“, sagt Cris. „Aha“, denke ich, „die kleine also, was die wohl kosten mag?“ Und bei Thomas sehe ich, dass er vor seinem geistigen Auge die Größe der Kamera aus seinen Utensilien mit diesem Exemplar vergleicht. „Mach dir keinen Kopf“, sage ich, „Größe ist nicht alles!“

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Thomas bekommt noch ein Ansteckmikrofon mit Sender ans Revers. Ich brauche kein eigenes, ich werde ausreichend gut zu hören sein, wenn ich neben ihm stehe. Trotz Coronavirus habe ich da keine Kontaktängste. Dann geht’s los.

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Auf dem Gelände bleiben wir mal hier stehen und mal dort. Susanne fragt uns aus und Cris macht Einstellung um Einstellung. Es kommt mir vor wie bei einem richtigen Filmdreh: „Szene auf der Brücke, Klappe, die fünfte“, oder so.

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Nach etwas gestelzten Anfangssätzen sind wir warm gequatscht und es läuft ziemlich locker. Das liegt aber auch an den beiden vom Sender. Sie sind superfreundlich und sehr professionell. Logisch, die machen ja auch nichts Anderes. Dennoch und gerade deshalb könnte ja auch mal etwas Arroganz durchschimmern. Ist aber hier und heute zu unserer Freude überhaupt nicht der Fall, wir fühlen uns ernst genommen und gut aufgehoben.

Wir latschen weiter durch’s Gelände und werden dabei gefilmt und reden und werden dabei gefilmt und merken kaum noch, dass die Kamera immer dabei ist.

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Bevor wir das Areal wieder verlassen, will Cris noch eine Einstellung drehen mit Thomas in der Totalen, wie er Handyfotos macht. „Kein Problem“, sagt er und dreht sich im Gebüsch zu Cris um. Dabei entstehen zwei Fotos mit Shot und Gegenshot, die ich irgendwie besonders finde. 

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Der „Drehtag“ endet mit einem abschließenden Interview in der Wohnung von Thomas, wo Cris mit etwas mehr Ausstattung versucht, eine gut ausgeleuchtete Atmosphäre zu erzeugen. Auch das gelingt ihm offensichtlich sehr gut. Susanne ist mit ihm und uns zufrieden.

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Wir können viel von uns und unserem Anliegen erzählen, unsere Biografien reflektieren und unseren Appell loswerden: „Macht alle mit und schickt uns eure Stories!“ Nach rund drei Stunden ist dann alles vorbei.

Heute wird's gesendet, 18. Mai 2020 ab 18.30 Uhr beim rbb.

Am Anfang des Artikels steht “Werbung unbeauftragt”, das heißt, dass dieser Artikel ohne Beeinflussung und Bezahlung geschrieben wurde. Warum der Vermerk trotzdem dort steht, erfahrt ihr auf unserer Seite “Transparenz”.

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